Inhalt: Nach einer unglücklichen Jugend beginnt der brillante Mathematiker
Alan Turing (Benedict Cumberbatch) während seines Studiums an der Cambridge-Universität, sein volles Potenzial zu entfalten. Schnell gehört er zu den führenden Denkern des Landes, besonders was seine Theorien zu Rechenmaschinen angeht. Genau diese machen auch den britischen Geheimdienst auf das Genie aufmerksam. Alan wird zu Beginn des Zweiten Weltkriegs Mitglied einer geheimen Gruppe. Ihre Aufgabe: die Kommunikation der Deutschen entschlüsseln. Mit Hilfe von Joan Clarke (Keira Knightley) und Hugh Alexander (Matthew Goode) und unter der Aufsicht von Stewart Menzies (Mark Strong) sowie Commander Denniston (Charles Dance) versucht Alan, den Verschlüsselungsapparat Enigma zu knacken, um an kriegsentscheidende Informationen zu kommen...
Meine Kritik: Es gab schon viele großartige Biopic Filme und auch The Imitation Game ist ein großer Vertreter seines Fachs.
Sicher nicht immer politisch korrekt und inhaltlich perfekt, aber Regisseur Morten Tyldum liefert hier eine oscarreife Leistung ab. Hier passt fasst alles, vor allem das grandiose Zusammenspiel von Alan Tuning (phänomenal Benedict Cumberbatch) und Joan Clarke (Keira Knightley) ist die Seele des Films. Beide liefern eine Ihrer besten Leistungen mit Bravour ab. Der Film ist bis in die Nebenrollen ausgezeichnet besetzt und hier sind unbedingt Mark Strong als undurchsichtiger und charismatischer Steward Menzies und Charles Dance als harter und kompromissloser Commander Denniston, der mich in einigen Szenen durchaus an seine Rollle als Lannister Übervater Tywin in Game of Thrones erinnert zu nennen. Auch das sonstige Personal, passt sich glänzend der Szenerie an. Natürlich ist aber in erster Linie hier Benedict Cumberbatch zu nennen, der in seinen stärksten Momenten, der wunderbaren Performance von Russel Crowe in A Beautiful Mind und Eddie Redmayne im kürzlich fantastischen Die Entdeckung der Unendlichkeit erinnert. Man kann darüber streiten, ob das alles jetzt sich in 1:1 so wiedergespiegelt hat, aber Alan Tuning bekommt durch diesen Film eine Art späte Anerkennung, daß er mit seiner Genialität, Millionen von Menschen im zweiten Weltkrieg rettete. Er war ein Einzelgänger und seltsamer Mensch und das spiegelt Benedict Cumberbatch in all seinen Facetten fantastisch wieder. Seine Homosexualität kostete Ihm letztendlich das Leben und er wurde erst im Jahre 2013 durch Elisabeth II. rehabilitiert! Neben der nicht immer detailgetreuen Handlung, ist mir auch zumindest am Anfang des Films die neue deutsche Synchronstimme von Cumberbatch aufgefallen, für mich ein kleiner Wermutstropfen, da diese sonst von Sascha Rotermund gesprochen wurde und das mehr als treffend. In The Imitation Game hat diese Tommy Morgenstern übernommen. Man gewöhnt sich zwar auch an seine, aber ich fand die von Rotermund passte einfach besser zu Cumberbatch. Das ist aber nur ein Schönheitsfehler, in einem sonst bemerkenswerten Film und dafür hau ich 8/10 Punkte raus.
Alan Turing (Benedict Cumberbatch) während seines Studiums an der Cambridge-Universität, sein volles Potenzial zu entfalten. Schnell gehört er zu den führenden Denkern des Landes, besonders was seine Theorien zu Rechenmaschinen angeht. Genau diese machen auch den britischen Geheimdienst auf das Genie aufmerksam. Alan wird zu Beginn des Zweiten Weltkriegs Mitglied einer geheimen Gruppe. Ihre Aufgabe: die Kommunikation der Deutschen entschlüsseln. Mit Hilfe von Joan Clarke (Keira Knightley) und Hugh Alexander (Matthew Goode) und unter der Aufsicht von Stewart Menzies (Mark Strong) sowie Commander Denniston (Charles Dance) versucht Alan, den Verschlüsselungsapparat Enigma zu knacken, um an kriegsentscheidende Informationen zu kommen...
Meine Kritik: Es gab schon viele großartige Biopic Filme und auch The Imitation Game ist ein großer Vertreter seines Fachs.
Sicher nicht immer politisch korrekt und inhaltlich perfekt, aber Regisseur Morten Tyldum liefert hier eine oscarreife Leistung ab. Hier passt fasst alles, vor allem das grandiose Zusammenspiel von Alan Tuning (phänomenal Benedict Cumberbatch) und Joan Clarke (Keira Knightley) ist die Seele des Films. Beide liefern eine Ihrer besten Leistungen mit Bravour ab. Der Film ist bis in die Nebenrollen ausgezeichnet besetzt und hier sind unbedingt Mark Strong als undurchsichtiger und charismatischer Steward Menzies und Charles Dance als harter und kompromissloser Commander Denniston, der mich in einigen Szenen durchaus an seine Rollle als Lannister Übervater Tywin in Game of Thrones erinnert zu nennen. Auch das sonstige Personal, passt sich glänzend der Szenerie an. Natürlich ist aber in erster Linie hier Benedict Cumberbatch zu nennen, der in seinen stärksten Momenten, der wunderbaren Performance von Russel Crowe in A Beautiful Mind und Eddie Redmayne im kürzlich fantastischen Die Entdeckung der Unendlichkeit erinnert. Man kann darüber streiten, ob das alles jetzt sich in 1:1 so wiedergespiegelt hat, aber Alan Tuning bekommt durch diesen Film eine Art späte Anerkennung, daß er mit seiner Genialität, Millionen von Menschen im zweiten Weltkrieg rettete. Er war ein Einzelgänger und seltsamer Mensch und das spiegelt Benedict Cumberbatch in all seinen Facetten fantastisch wieder. Seine Homosexualität kostete Ihm letztendlich das Leben und er wurde erst im Jahre 2013 durch Elisabeth II. rehabilitiert! Neben der nicht immer detailgetreuen Handlung, ist mir auch zumindest am Anfang des Films die neue deutsche Synchronstimme von Cumberbatch aufgefallen, für mich ein kleiner Wermutstropfen, da diese sonst von Sascha Rotermund gesprochen wurde und das mehr als treffend. In The Imitation Game hat diese Tommy Morgenstern übernommen. Man gewöhnt sich zwar auch an seine, aber ich fand die von Rotermund passte einfach besser zu Cumberbatch. Das ist aber nur ein Schönheitsfehler, in einem sonst bemerkenswerten Film und dafür hau ich 8/10 Punkte raus.
The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben
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