Inhalt: Issa Karpov (Grigoriy Dobrygin) schlägt sich illegal nach Hamburg durch. Zuflucht findet der russischstämmige Tschetschene in der islamischen Gemeinde der Hansestadt. Doch nach einiger Zeit fällt der mysteriöse Gast zunehmend auf. Schließlich verdichten sich die Intrigen um seine Person, in die immer mehr Leute mit hineingezogen werden, darunter der zwielichtige britische Privatbankier Thomas Brue (Willem Dafoe) und die junge Rechtsanwältin Annabel Richter (Rachel McAdams), die Karpov ihre Hilfe anbietet. Auch der Leiter einer geheimen deutschen Spionageeinheit, Günther Bachmann (Philip Seymour Hoffman), hat bereits ein Auge auf Karpov geworfen und beobachtet akribisch alle Vorkommnisse. Langsam stellt sich heraus, dass die Ankunft Karpovs eine viel größere Tragweite hat, als ursprünglich gedacht. Die Uhr tickt bereits
Meine Kritik: Ein großer seines Fachs tritt ab und zwar in dem was er am besten kann. A Most Wanted Man, ist ein kühler Polit-Thriller der in Hamburg spielt und durch seine Protagonisten, einer ausgeklügelten Story und von seiner Atmosphäre lebt. Angefangen mit der kühlen CIA Agentin, taff gespielt von Robin Wright, bis hin zum britischen Privatbanker Brue auch lebensnah dargestellt von Willem Dafoe. Ergänzt werden sie u.a. noch von Rachel McAdams und vielen bekannten deutschen Gesichtern wie Daniel Brühl oder Nina Hoss. Aber am Ende ist es die Abschiedsshow eines ganz großen Mimen Philip Seymour Hoffmann.
Es ist aber auf keinen Fall ein Film für die breite Masse. Leute, denen Action und Ballereien wichtig sind, werden sich schnell langweilen.
Anton Corbijns Verfilmung von John Le Carrés Bestseller A Most Wanted Man ist eher eine Art Spionage-Thriller im klassischen Sinne, aktuell und hochbrisant.
Letztendlich kann man sich weder sicher sein, noch ob der Freund der sich als solcher ausgibt, auch auf der selben Seite steht. Bleibt am Ende eine Frage im Raum stehen, für was tun wir das alles, um die Welt ein wenig sicherer zu machen! Ist das nicht genug? Aber mit welchen Mitteln und mit welchen Opfern. Ob schuldig oder nicht, spielt am Ende die zweite Geige! Der Film liefert keine Antworten, aber er zeigt auf, daß nicht alle am gleichen Strang ziehen, wenn es um Sicherheit in dieser Welt geht! Das Ende ist so schockierend wie realistisch und Seymours Scheitern als Bachmann und sein Abgang am Ende des Films, schmerzt umso mehr, weil man weiß, daß er keine Rolle mehr mit Leben füllen wird! 7/10
Meine Kritik: Ein großer seines Fachs tritt ab und zwar in dem was er am besten kann. A Most Wanted Man, ist ein kühler Polit-Thriller der in Hamburg spielt und durch seine Protagonisten, einer ausgeklügelten Story und von seiner Atmosphäre lebt. Angefangen mit der kühlen CIA Agentin, taff gespielt von Robin Wright, bis hin zum britischen Privatbanker Brue auch lebensnah dargestellt von Willem Dafoe. Ergänzt werden sie u.a. noch von Rachel McAdams und vielen bekannten deutschen Gesichtern wie Daniel Brühl oder Nina Hoss. Aber am Ende ist es die Abschiedsshow eines ganz großen Mimen Philip Seymour Hoffmann.
Es ist aber auf keinen Fall ein Film für die breite Masse. Leute, denen Action und Ballereien wichtig sind, werden sich schnell langweilen.
Anton Corbijns Verfilmung von John Le Carrés Bestseller A Most Wanted Man ist eher eine Art Spionage-Thriller im klassischen Sinne, aktuell und hochbrisant.
Letztendlich kann man sich weder sicher sein, noch ob der Freund der sich als solcher ausgibt, auch auf der selben Seite steht. Bleibt am Ende eine Frage im Raum stehen, für was tun wir das alles, um die Welt ein wenig sicherer zu machen! Ist das nicht genug? Aber mit welchen Mitteln und mit welchen Opfern. Ob schuldig oder nicht, spielt am Ende die zweite Geige! Der Film liefert keine Antworten, aber er zeigt auf, daß nicht alle am gleichen Strang ziehen, wenn es um Sicherheit in dieser Welt geht! Das Ende ist so schockierend wie realistisch und Seymours Scheitern als Bachmann und sein Abgang am Ende des Films, schmerzt umso mehr, weil man weiß, daß er keine Rolle mehr mit Leben füllen wird! 7/10
A Most Wanted Man
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