Der Babadook

samedi 5 septembre 2015

Inhalt von verleihshop.de:

"Nach dem tragischen Tod ihres Mannes führt die junge Krankenschwester Amelia ein zurückgezogenes Leben mit ihrem Sohn Samuel. Eines Abends liest sie ihm ein Kinderbuch mit dem Titel „Mister Babadook“ vor und Samuel glaubt, darin das Monster aus seinen Träumen zu erkennen. Anfangs denkt Amelia, die Furcht des Jungen sei unbegründet. Doch die Gutenachtgeschichte entfaltet bald ihren verstörenden Sog und Amelia wird selbst zunehmend mit unheimlichen Phänomenen konfrontiert. Mit dem „Babadook“ sickert eine unheilvolle Bedrohung schleichend in das Leben der beiden. Denn wenn er erst einmal da ist, lässt er sich nicht mehr vertreiben. So steht es geschrieben."

Dieser Film impliziert ein Horror-Grusel-Motiv, ist jedoch mehr ein Psychothriller, der eine sehr angestrengte Mutter-Sohn Beziehung thematisiert. Gezeigt wird uns eine nervlich am Boden liegende Frau, prima gespielt von Essie Davis, die mit ihrem stressig-hyperaktiven Sohn Samuel (Noah Wiseman) überfordert ist. Ein weiterer Punkt in dieser schwierigen Beziehung ist, dass die Mutter ihren Sohn u.a. für den Tod ihres Mannes bzw. seines Vaters mit verantwortlich macht. Wie sich die Story entwickelt, ist überraschend, da sich die Regisseurin Jennifer Kent Elemente aus "Poltergeist", "Exorzist" und auch "Shining" bedient, wobei diese Mischung recht gut funktioniert. Kein australischer Überflieger, aber spannend und durchaus sehenswert umgesetzt. Die tlw. arg negativen Kritiken im Netz sind für mich nicht nachvollziehbar, jedoch wie bei jedem Film immer Geschmacks- und Empfindungssache. Für mich babadooksche 6,5/10 Punkte.



Der Babadook

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