The Guest

dimanche 19 avril 2015

INHALT: Caleb Peterson ist jüngst im Afghanistankrieg gefallen. Seine Familie trauert noch, als ein freundlicher und smarter Unbekannter namens David (Dan Stevens) vor ihrer Tür steht und sich als ehemaliger Kamerad und Freund des Toten vorstellt. Er will den Hinterbliebenen Trost spenden und wird schließlich von Mutter Laura (Sheila Kelley) eingeladen, ein paar Tage zu bleiben. David erzählt von der Zeit, die er mit dem Verstorbenen verbracht hat, freundet sich bei ein paar Bier mit Vater Spencer (Leland Orser) an, hilft dem Einzelgänger Luke (Brendan Meyer) mit ein paar Schlägern in der Schule fertigzuwerden und wird auch von Tochter Anna (Maika Monroe) für einen ziemlichen Traumtypen gehalten. Doch der Gast ist nicht, was er vorgibt zu sein, und nach einigen ungewöhnlichen Ereignissen werden die Petersons misstrauisch...




MEINE KRITIK: Adam Wingard hauchte dem Slasher Genre mit '' You’re Next '' neues Leben ein. So richtig lässt dieser Film sich nicht in eine Genre einordnen. Der Film fängt ruhig an und steigert sich stetig. Der Star von The Guest ist eindeutig Dan Stevens, als anfangs netter fremder Unbekannter, der sein wahres Ich aber vorerst im Verborgenen hält. Mit zunehmender Zeit wird seine Figur immer bedrohlicher und brachialer.

Adam Wingard geizt nicht mit Zitaten aus 80ziger Jahren Streifen und sieht sein Werk als Hommage an das Action-Kino der 80er Jahre. Dazu hämmert ein düstererer

Synthie-Pop Sound, der auch diesem Jahrzehnt huldigt. In der zweiten Hälfte geht es mächtig zur Sache, aber es wird storytechnisch auch etwas verwirrwend. Ich habe mich trotzdem richtig gut unterhalten mit diesem kleinen aber feinen Actionthriller, der beim diesjährigen Fantasy Filmfest seine Premiere feierte. Gute 7/10 Guest von mir.










The Guest

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